Dienstag, 27. Januar 2009

Richard Serra

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Sequence (2006), Torqued Torus Inversion (2006) and Band (2006)
installed on the second floor of the Museum of Modern Art
in "Richard Serra Sculpture: Forty Years"
Photo by Lorenz Kienzle



die Ausführung transitiver Prozesse.. reißen, schneiden, zudecken, eingraben..

Balance und die Beziehung zu ihrem Standort

im Begehen der Skulptur "neue Wege des Sehens" (Serra) erleben

dialektisches Prinzip des Versperren und Öffnen

"Torque" (lat. drehen, krümmen), eine zentrale Drehscheibe im universitären Treiben

Mittwoch, 21. Januar 2009





Leitgedanke


Bisher steht der Wissenschaftspark abseits von der Gesellschaft, der Öffentlichkeit. Die Gebäude auf dem Telegrafenberg stehen für sich, starr und verschlossen. Das Excellenzinstitut soll dazu beitragen die Öffentlichkeit in die Forschungsthemen und das Geschehen auf dem Telegrafenberg einzubeziehen.
Um diesen Öffentlichkeitsgeadanken architektonisch umzusetzen, gehen wir von der Idee aus ein starres Volumen aufzubrechen und somit zugänglich zu machen. Die Risse wirken nicht nur teilend, sondern bilden in unserem Entwurf die Kontaktfläche, die Schnittstelle zwischen verschiedenen Nutzern bzw. Aktivitäten.

Transparente Wärmedämmung: TWD






Die Haare eines Eisbärens sind innen hohl und luftdurchströmt.
Sie bilden somit eine guten Schutz gegen Kälte. Dieses Prinzip der luftdurchströmten Röhren wird auch in der Technologie für Wärmedämmstoffe, wie zum Beispiel TWD angewandt. 

Anpassung an die Umgebung

Anstatt einen starren, aufgesetztes Volumen aufzubrechen, versuchen wir mehr mit der vorhandenen natürlichen Struktur zu arbeiten, um das Gebäude mehr an die vorhandene Umgebung anzupassen.
Als Ausgangspunkt und Insparationsquelle hierfür diente uns das Phänomen der Gletscherspaltung als natürlicher Bruch, den wir auf seine Struktur untersuchen.

Montag, 19. Januar 2009

Risse und Wege

Risse schaffen Raum für Begegnungen und Austausch,
Unsere Risse fungieren als örtliches Erschließungssystem, sowohl horizontal als auch vertikal.
Treppen und Rampen zeichnen sich als schräge Risse innerhalb des Gebäudes und als Fenster in der Fassade des Instituts ab. Sie stellen somit Sichtbezüge zwischen innen und außen her und schaffen Platz für Begegnung und Austausch unter den Wissenschaftlern.
Unterschiedliche Risse lassen verschieden stark ausgeprägte vertikale Sichtbeziehungen zu.
Offen steht noch die Frage nach einer Anwendung des Bruchrasters in unterschiedlichen Maßstäben.
Als Oberlichter spenden die Risse den Räumen und Gängen Helligkeit und tragen zu einer Vielfalt an unterschiedlichen Atmosphären und Stimmungen bei.

Atmosphäre und Lichtstimmung











Einbindung in örtlichen Kontext






Sonntag, 18. Januar 2009

In der Natur vorkommende Risse



Rissstudien



Leitgedanke


Leitgedanke

Bisher steht der Wissenschaftspark abseits von der Gesellschaft, der Öffentlichkeit. Die Gebäude auf dem Telegrafenberg stehen für sich, starr und verschlossen. Das Excellenzinstitut soll dazu beitragen die Öffentlichkeit in die Forschungsthemen und das Geschehen auf dem Telegrafenberg einzubeziehen.
Um diesen Öffentlichkeitsgeadanken architektonisch umzusetzen, gehen wir von der Idee aus ein starres Volumen aufzubrechen und somit zugänglich zu machen. Die Risse wirken nicht nur teilend, sondern bilden in unserem Entwurf die Kontaktfläche, die Schnittstelle zwischen verschiedenen Nutzern bzw. Aktivitäten.